Diebstahlschützer

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Ein Diebstahlschützer schützt Items anderer Spieler für Gold gegen Diebstahl.


Unterschiedliche Lernweisen[Bearbeiten]

Im Berufe des Diebstahlschützers sind zwei Dinge von dramatischer Bedeutung. Popularität und der Preis.
Die Kunden schützen nur bei demjenigen, den sie kennen und der günstig ist. Deshalb muss der Schützer von Anfang an entscheiden, wie er vorgehen kann.

Der Durchstarter wird rasch Diebstahlschutzwissen entweder ganz ohne oder nur mit paar Stufen Lerntechnik trainieren. Der Vorteil dieser Methode ist, dass man rasch sein Wissen verkaufen kann und dadurch schnell an Popularität gewinnt und man als Diebstahlschützer bekannt und weitergegeben wird. Das große Fazit jedoch ist, dass man in den hohen Stufen wenig Gewinn erzielt und zum Start einer Welt nur die wenigsten Spieler Diebstahlschutz benötigen. Im weiteren Verlauf lässt sich davon ausgehen, dass andere Schützer den Durchstarter überholen und er irgendwann vergessen sein wird. Empfohlen wird diese Alternative nicht. Wenn man sich aus dieser Lage retten will, sollte man so schnell es geht Lerntechnik wenigstens auf Stufe 15 trainieren.

Der Allrounder trainiert von Beginn an Lerntechnik auf etwa Stufe 15-20 und fängt danach das Training des Diebstahlschutzwissens an. Durch diese Methode steigt er erst später ein, doch hat eine gute Chance den Durchstarter noch zu überholen, bevor er dazu kommt, Gewinn zu machen. Das Fazit ist die mangelnde Popularität und Anfangs noch der etwas höhere Preis, doch dies kann sich beim Allrounder noch schnell ändern. Das Positive an dieser Weise ist, dass man rasch in das Geschäft herein kommt und auch schneller den Gewinn nutzen kann. Auf lange Weise wird der Allrounder irgendwann überholt werden, doch kann er bis zu diesem Zeitpunkt genug Gewinn und Bekanntheit erwerben um auch danach noch im Geschäft zu bleiben.

Der Spätzünder sollte die ersten Wochen - oder gar Monate - nur damit beschäftigt sein Lerntechnik auf Stufe 30 zu trainieren und danach ins Geschäft einsteigen. Dort stellen sich auch gleich zwei Probleme dar: das mangelnde Gold und die fehlende Bekanntheit. Um genug Geld zu verdienen, lohnt sich die Kombination Goldwäschesieb - Ölturm sehr. Wenn man dann mit dem Preis nah an der Konkurrenz dran ist (Bei etwa 1000 Goldmünzen), sollte man sich entweder harmonisch einem "Kartell" anschließen (Mehr Gewinn, Weniger Kunden) oder aber den Preis senken (weniger Gewinn, mehr Kunden, aber härtere Konkurrenz) und den Schutz günstig anbieten, damit Leute auf einen aufmerksam werden. Nach den ersten etwa 20 Kunden tut sich das Geschäft von selbst und die Werbung fließt auch gut. Positiv wirkt sich an dieser Weise aus, dass man durch die hohe Lerntechnik noch andere Fähigkeiten trainieren kann und als erster Spieler Diebstahlschutzwissen fertig trainiert hat. Negativ ist der schlechte Einstieg in das Geschäft und der dadurch resultierende fehlende Verdienst.

Hilfsmittel[Bearbeiten]

Als Diebstahlschützer benötigt man nicht viel und kann auch selbst entscheiden, wie man vorgeht. Wenn man neben dem Beruf des Diebstahlschützers noch einer anderen Tätigkeit nachgeht, empfiehlt es sich variabel zum Berg zu kommen und außer den Fähigkeiten Diebstahlschutzwissen und Lerntechnik nur Geld und ein paar Items zum Inventar füllen dabei zu haben. Das Geld wird benötigt um das Item zu schützen, wenn Kunden erst das Item geben und noch andere Spieler auf dem Feld stehen.

Ist man hauptberuflich Diebstahlschützer, so sollte man sein Inventar gut füllen. Das Inventar sollte mit Items gefüllt werden, die nicht magisch sind, die weit unten im Inventar stehen und keinen ähnlichen Namen wie andere Gegenstände haben. Viele Empfehlen hier Lopaknüsse, doch wird ein aktiver Diebstahlschützer feststellen, dass sie zu weit oben stehen und gerade bei Items wie dem Loktitfinder gerne falsch angeklickt werden. Ein persönlicher Rat sind Zauberpollen und Postvögel. Zwar besteht bei dem Postvogel die Chance, diesen aus Versehen beim Schutz eines Pfeilbeutels zu verwenden, doch ist die Chance bei einem geübtem Auge relativ gering und vor allem erfüllen Postvögel einen Zweck. Desweiteren werden Items wie kleine Zauberkugeln und Wegzauber empfohlen. Ebenso rentiert sich auf Dauer ein Stab des Handels, um Rasch auf ein sicheres Feld zu kommen.

XP[Bearbeiten]

Der Grundsatz, dass ein Spieler mit einer hohen Charakterfertigkeit auch viel XP haben muss, ist gerade beim Beruf des Diebstahlschützers total falsch am Platze. Erstmal muss man bedenken, dass man auch ohne NPCs zu jagen, weiter seine Charakterfähigkeit trainieren kann und diese XP das Training auch nicht beschleunigen. Ein weiterer Widerspruch ist, dass ein aktiver Diebstahlschützer zu viele Items zum Jagen dabei haben sollte und wenn er "viele XP" hätte, dann könnte man ihn beim Diebstahlschutz töten, welches auch ein Verlust des Items bedeuten würde. Als letzten Punkt mag ich anführen, dass Spieler mit mehr XP auch eher Geld benötigen und sich zum Betrug leiten lassen, um ihr Akademielimit aufzurichten, als Spieler mit weniger als 50 Erfahrungspunkten.

Geld[Bearbeiten]

Allgemein sollte ein Schützer mindestens so viel Geld dabei haben, dass er ein Item gegen Diebstahl schützen kann. Sollte er keinem anderen Beruf nachgehen und unter 50 XP haben, lässt sich auch empfehlen, dass der Schützer all sein Geld dabei trägt. Sollte er über 50 XP haben, sollte er weniger Geld mit sich führen, da der lebende Berg in Mentoran ein unsicheres Feld ist.

Werbung[Bearbeiten]

Werbung für Schützer lässt sich auf unterschiedliche Weise machen. Weltenabhängig haben die meisten Welten im Forum ein "Dienstleistungsnetzwerk", in das man sich eintragen kann. Viele Spieler tragen den Schützer, dem sie vertrauen ins Profil ein und viele Spieler haben auch ein "graphisches Gästebuch", in das sich der Schützer mit einer kleinen Werbung eintragen kann.

Ansonsten kann man etwa alle halbe Stunde schreien, dass man gegen Diebstahl schützt. Man sollte sich auf jeden Fall über das Angebot Gedanken machen, denn Diebstahlschutz ist nicht immer Diebstahlschutz. So kann man als Beispiel Mengenrabatt oder Rabatt auf bestimmte Items geben.

Betrug[Bearbeiten]

Relativ Schnell merkt man als Kunde, dass viele Spieler den Beruf des Diebstahlschützers ausnutzen, um sich durch Betrug an dem guten Namen zu profilieren. Auffällig für Diebstahlschutzbetrüger ist es immer, wenn sie um alles in der Welt wollen, dass man bei ihnen schützt und sie freiwillig Schritt für Schritt mit dem Preis runtergehen. Dabei sollte auch noch beigefügt werden, dass der Minimalpreis für einen Diebstahlschützer 545 Goldmünzen beträgt. Sollte also ein Spieler den Schutz für weniger anbieten, sollte man dankend ablehnen. Um zu überprüfen wie hartnäckig ein Spieler ist, sollte man "Nein" sagen, auch wenn man etwas geschützt haben will. Wenn der Schützer darauf schreiend den Preis reduziert, besteht eine große Chance, dass man einen unehrlichen Schützer erwischt hat.

Alternativen[Bearbeiten]

Generell gibt es zwei Möglichkeiten ein Item gegen Diebstahl zu schützen: