Kategorien
Bearbeiten von „Benutzer:Skalagrim“
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
= Mission = | = Mission = | ||
'''Skalagrim''' bereist und erforscht diese Welt auf den Spuren des großen Weltentdeckers Alexander von Humboldt, dem er in [[Welt 5]] einen Clan gewidmet hat. | '''Skalagrim''' bereist und erforscht diese Welt auf den Spuren des großen Weltentdeckers [[Clan:Alexander von Humboldt (W5)|Alexander von Humboldt]], dem er in [[Welt 5]] einen [[Clan:Alexander von Humboldt (W5)|Clan]] gewidmet hat. | ||
= Erwähnenswertes = | = Erwähnenswertes = | ||
Zeile 44: | Zeile 44: | ||
''SKALAGRIMs'' Geschichte mit der Geschichte seiner beiden - wenn auch im Wesen konträren, so dennoch ein jeder auf seinem Felde außergewöhnlichen - Vorfahren beginnen zu lassen, ist nicht ohne Grund: Denn obschon die Gebeine der beiden Ahnen mittlerweile dem Schlaf der Gerechten erlegen und ihre Namen dem Staub der Jahrhunderte anheimgefallen sind, haben sich ihr Streben und Wirken zu ungefähr gleichen Teilen in die Persönlichkeit ''SKALAGRIMs'' vererbt. Nun soll jedoch keinesfalls der Eindruck entstehen, der Verfasser dieser Zeilen hinge in seinerley Sicht auf die Dinge naiv-deterministischen Theorien über den Zusammenhang zwischen individueller psychosozialer Prägung und Vererbung an. Vielmehr zeigt sich gerade am Beispiel ''SKALAGRIMs'', dass gewisse Prägungen zwar als erblich überkommene Grundkonstanten des Individuellen angenommen, diese durch das selbstbestimmte Handeln des Individuums allerdings weitgehend modifiziert und somit zu einer höchst eigenen Persönlichkeit ausgestaltet werden können. | ''SKALAGRIMs'' Geschichte mit der Geschichte seiner beiden - wenn auch im Wesen konträren, so dennoch ein jeder auf seinem Felde außergewöhnlichen - Vorfahren beginnen zu lassen, ist nicht ohne Grund: Denn obschon die Gebeine der beiden Ahnen mittlerweile dem Schlaf der Gerechten erlegen und ihre Namen dem Staub der Jahrhunderte anheimgefallen sind, haben sich ihr Streben und Wirken zu ungefähr gleichen Teilen in die Persönlichkeit ''SKALAGRIMs'' vererbt. Nun soll jedoch keinesfalls der Eindruck entstehen, der Verfasser dieser Zeilen hinge in seinerley Sicht auf die Dinge naiv-deterministischen Theorien über den Zusammenhang zwischen individueller psychosozialer Prägung und Vererbung an. Vielmehr zeigt sich gerade am Beispiel ''SKALAGRIMs'', dass gewisse Prägungen zwar als erblich überkommene Grundkonstanten des Individuellen angenommen, diese durch das selbstbestimmte Handeln des Individuums allerdings weitgehend modifiziert und somit zu einer höchst eigenen Persönlichkeit ausgestaltet werden können. | ||
Bereits früh beseelt von dem Wunsche, seinerley Clancollegium ein ebenso guter wie gerechter Leader zu sein, besann sich ''SKALAGRIM'' auf die Tugenden beiderlei Ahnenlinien und suchte nach einer Form für die Lenkung der Geschicke der von ihm begründeten Societät, welche allen zu einem gütlichen und ertragreichen Auskommen verhelfen sollte. Vom Wikingerfürsten ''RAGNAR'' entlieh sich ''SKALAGRIM'' das Streben nach wirtschaftlicher Prosperität, setzte zu deren Erlangung im Gegensatz zu seinem grimmigen Ahnen allerdings eher auf Güterproduktion und Jagd denn auf grimmige Raubzüge und heimtückisches Morden. Vom Dichterfürsten ''SNORRI'' bezog er das Bewusstsein um die Geschichtlichkeit des handelnden Individuums, welches zu wahrhafter Entfaltung nur in kooperativem Wechselspiel mit seiner Mit- und Umwelt fähig ist. Von ''SNORRI'' borgte sich ''SKALAGRIM'' weiterhin eine gewisse Liebe zum syntaktischen Detail sowie einen bisweilen absonderlich anmutenden Wortschatz, in welchem das Zeitalter der Skalden und Sagas nachzuklingen scheint. | Bereits früh beseelt von dem Wunsche, seinerley Clancollegium ein ebenso guter wie gerechter Leader zu sein, besann sich ''SKALAGRIM'' auf die Tugenden beiderlei Ahnenlinien und suchte nach einer Form für die Lenkung der Geschicke der von ihm begründeten [[Clan:Alexander von Humboldt (W5)|Societät]], welche allen zu einem gütlichen und ertragreichen Auskommen verhelfen sollte. Vom Wikingerfürsten ''RAGNAR'' entlieh sich ''SKALAGRIM'' das Streben nach wirtschaftlicher Prosperität, setzte zu deren Erlangung im Gegensatz zu seinem grimmigen Ahnen allerdings eher auf Güterproduktion und Jagd denn auf grimmige Raubzüge und heimtückisches Morden. Vom Dichterfürsten ''SNORRI'' bezog er das Bewusstsein um die Geschichtlichkeit des handelnden Individuums, welches zu wahrhafter Entfaltung nur in kooperativem Wechselspiel mit seiner Mit- und Umwelt fähig ist. Von ''SNORRI'' borgte sich ''SKALAGRIM'' weiterhin eine gewisse Liebe zum syntaktischen Detail sowie einen bisweilen absonderlich anmutenden Wortschatz, in welchem das Zeitalter der Skalden und Sagas nachzuklingen scheint. | ||
(c) ''Einhard von Reykjavík'', Chronist in der Feste Helgafell | (c) ''Einhard von Reykjavík'', Chronist in der Feste Helgafell |