Handbuch der theoretischen Magie: Unterschied zwischen den Versionen

aus FreewarWiki, der Referenz für Freewar
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (n bissl rumformatiert)
(So, los gehts mit der angewandten theoretischen Magie^^)
Zeile 50: Zeile 50:
Da der Lebenspunkt eine Naturkonstante ist, kann er mit dem folgenden Satz definiert werden:
Da der Lebenspunkt eine Naturkonstante ist, kann er mit dem folgenden Satz definiert werden:
Der Lebenspunkt ist die kleinstmögliche Einheit der Vitalität. Kein erlittener Schaden und keine erhaltene Heilung kann kleiner als 1 LP sein. Jeder größere Schaden ist ein Vielfaches des LP, so dass sich die Vitalität eines Wesens immer nur um eine ganze Zahl an Lebenspunkten verringern oder erhöhen kann.
Der Lebenspunkt ist die kleinstmögliche Einheit der Vitalität. Kein erlittener Schaden und keine erhaltene Heilung kann kleiner als 1 LP sein. Jeder größere Schaden ist ein Vielfaches des LP, so dass sich die Vitalität eines Wesens immer nur um eine ganze Zahl an Lebenspunkten verringern oder erhöhen kann.
==Die klassische theoretische Magie==
Das Theoriegebäude der Magie fußt hauptsächlich auf den Beziehungen zwischen den Grundgrößen der Magie zwischeneinander und gegenüber den Größen der Mechanik. Dieses Kapitel soll einen Einblick in die theoretische Magie unter dem Aspekt ihrer praktischen Nutzung vermitteln (= ausrechnen, was passiert, wenn man zaubert).
===Die Fronkensteen-Zahl und die magische Energie E<sub>mag</sub>===
Ein Zauberer mit zu vernachlässigend hoher Intelligenz wirft einen Feuerball auf einen Serumgeist mit zu vernachlässigend hoher Vitalität.
'''Frage:'''
Welche Energie entfaltet der Feuerball?
Bekanntermaßen senkt ein Treffer mit dem Feuerball die Vitalität des Opfers um 6 LP. Um die Energie des Zaubers zu berechnen, muss man daher das Verhältnis von Vitalität zu Energie kennen.
In den finsteren Labors Reikans wurden in jahrelanger Forschungsarbeit zehntausende Feuerbälle auf gefangene Menschen und Onlos losgelassen. In seinem Werk „De vi ignis“ (Über die Macht des Feuers) veröffentlichte der Serumgeist Dr. Fronkensteen den ermittelten Laborwert von -1373,4 J/LP. Diese Zahl wurde ihm zu Ehren Fronkensteen-Zahl genannt und hat das Formelzeichen Fr. In Formeln wird sie häufig in der Form Fr=E/∆V benutzt.<br>
Lange Zeit wurde die Vitalität über diese Zahl definiert, daher stammt auch der ältere Name „Lebensenthalpie“. Doch es stellte sich bald heraus, dass diese Definition für Vitalitätssenkende Effekte wie die Vergiftung und auch Vitalitätssteigernde Effekte (auch Heilung genannt) nur unzureichend oder auch überhaupt nicht beschreibt.<br>
Heutzutage wird die Fronkensteen-Zahl hauptsächlich in der Kaloritermentik, der Wissenschaft der Schädigung durch Wärme, verwandt.
'''Antwort:'''
Mit Hilfe der Fronkensteen-Zahl kann die Energie des Feuerballs berechnet werden:
Fr= E/∆V <br>
-1373,4 J/LP=E/-6 LP |*(-6 LP) <br>
8240,4 J=E
Da die Energie magischen Ursprungs ist, erhält sie den Index mag (nicht zu verwechseln mit magn, das für magnetisch steht):
E<sub>mag</sub>=8240,4 J


[[Kategorie:Story]]
[[Kategorie:Story]]

Version vom 1. Dezember 2006, 22:27 Uhr

Einführung der elementaren Größen

Die Vitalität V

Ein unerfahrener Kämpfer sieht einen magischen Zauberstock und benutzt ihm, um Speisereste zwischen seinen Zähnen zu entfernen. Ein ebenso unerfahrener Zauberer sieht denselben magischen Zauberstock, überlegt einen Moment und lässt spontan einen kleinen Blitz durch die Luft zucken.

Frage: Wieso erkennt der Krieger nicht einmal, dass er eine mächtige Waffe vor sich hat?

Um diese Frage zu beantworten, müssen wir näher auf die Psyche beider Wesen eingehen. Ein Kämpfer, geboren, um die Welt von Serum-Geistern, dunklen Magiern und anderen Feinden Konlirs zu säubern, befindet sich des öfteren in der Schlacht und hat bereits des öfteren mehr oder weniger dezente Impulse auf die Schädelbasis erhalten. Es ist wissenschaftlich belegt, dass dies eine weniger positive Auswirkung auf das Synapsenwachstum hat. Für einen Zauberer jedoch, der sich bewusst aus jeder Art des Kampfes zurückhält und für den es die größte Gefahr ist, dass seine ständig wachsende Privatbibliothek eines Tags zusammenbricht und ihn unter sich begräbt, ist es von großer Wichtigkeit, den Kopf mit einer möglichst großen Menge an Tatsachen zu füllen. Diese Menge nennt man Intelligenz.

Satz: Die Intelligenz ist ein Maß für die Informationsmenge, die ein Wesen verarbeiten kann. Die Einheit der Intelligenz ist der Intelligenzpunkt IP

Durch diesen Satz lautet die Antwort auf die obige Frage wie folgt:

Der Kämpfer ist nicht intelligent genug (im Volksmund auch „zu dumm“ genannt), um den Zauberstock zu verwenden.

Weiterführende Informationen zur Intelligenz:

Es hat sich herausgestellt, dass die Intelligenz eines unerfahrenen Kämpfers die geringst mögliche Intelligenz eines Wesens ist. Alle größeren Intelligenzen scheinen Vielfache der Kämpferintelligenz IK zu sein. IK wird daher als Naturkonstante angesehen, jedoch gibt es noch keine Erklärung für diese Erscheinung. Man hofft, diese in der noch nicht weit entwickelten Quantenmagie zu entdecken.


Die Intelligenz I

Ein unerfahrener Zauberer trinkt 4 Schlucke aus dem vergifteten See in Konlir. Danach ist ihm so übel, dass er nicht mehr weiter trinken kann. Zeitgleich trinkt ein erfahrener Taruner auf der anderen Seite des Sees ebenfalls 4 Schlucke aus diesem See. Ihm geht es zwar nicht mehr ganz so gut wie vorher, doch ihm ist noch nicht besonders schlecht und er könnte noch weitere Schlucke trinken.

Frage: Wieso kann der Taruner mehr trinken als der Zauberer?

Um diese Frage zu beantworten, müssen wir näher auf die Physis der beiden Wesen eingehen. Ein Zauberer, geboren und aufgewachsen im friedlichen Konlir, musste sich nicht besonders auf die Umwelt einstellen. Anders dagegen der Taruner, der im rauen Mentoran aufwuchs, schon früh gegen umherziehende Nomaden kämpfen und sich mit räuberischen Aasgeiern um seine Nahrung streiten musste. Dieses erhöhte das Maß der Energie, die er absorbieren kann, ohne ernsthaften Schaden zu erleiden. In der Mechanik der Magie wird dieser Effekt Vitalität (Oder Lebensenthalpie) V genannt.

Satz: Die Vitalität ist das Maß des physischen Schadens, das ein Wesen absorbieren kann, bevor es stirbt. Das Formelzeichen der Vitalität ist V, die Einheit ist der Lebenspunkt LP.

Beim Übertragen in die Praxis muss man zwischen der aktuellen Vitalität VA und der maximalen Vitalität Vmax unterscheiden.

Durch diesen Satz können wir eine Antwort auf obige Fragestellung finden:

Der Taruner kann eine größere Menge des vergifteten Wassers zu sich nehmen als der Zauberer, weil er eine größere Vitalität besitzt:

VTaruner > VZauberer

Er fühlt sich nach dem Genuss des Wassers relativ wohler, da das Verhältnis VA / Vmax größer ist als das des Zauberers.

Weiterführende Informationen zur Vitalität:

Da der Lebenspunkt eine Naturkonstante ist, kann er mit dem folgenden Satz definiert werden: Der Lebenspunkt ist die kleinstmögliche Einheit der Vitalität. Kein erlittener Schaden und keine erhaltene Heilung kann kleiner als 1 LP sein. Jeder größere Schaden ist ein Vielfaches des LP, so dass sich die Vitalität eines Wesens immer nur um eine ganze Zahl an Lebenspunkten verringern oder erhöhen kann.


Die klassische theoretische Magie

Das Theoriegebäude der Magie fußt hauptsächlich auf den Beziehungen zwischen den Grundgrößen der Magie zwischeneinander und gegenüber den Größen der Mechanik. Dieses Kapitel soll einen Einblick in die theoretische Magie unter dem Aspekt ihrer praktischen Nutzung vermitteln (= ausrechnen, was passiert, wenn man zaubert).

Die Fronkensteen-Zahl und die magische Energie Emag

Ein Zauberer mit zu vernachlässigend hoher Intelligenz wirft einen Feuerball auf einen Serumgeist mit zu vernachlässigend hoher Vitalität.

Frage: Welche Energie entfaltet der Feuerball?


Bekanntermaßen senkt ein Treffer mit dem Feuerball die Vitalität des Opfers um 6 LP. Um die Energie des Zaubers zu berechnen, muss man daher das Verhältnis von Vitalität zu Energie kennen. In den finsteren Labors Reikans wurden in jahrelanger Forschungsarbeit zehntausende Feuerbälle auf gefangene Menschen und Onlos losgelassen. In seinem Werk „De vi ignis“ (Über die Macht des Feuers) veröffentlichte der Serumgeist Dr. Fronkensteen den ermittelten Laborwert von -1373,4 J/LP. Diese Zahl wurde ihm zu Ehren Fronkensteen-Zahl genannt und hat das Formelzeichen Fr. In Formeln wird sie häufig in der Form Fr=E/∆V benutzt.
Lange Zeit wurde die Vitalität über diese Zahl definiert, daher stammt auch der ältere Name „Lebensenthalpie“. Doch es stellte sich bald heraus, dass diese Definition für Vitalitätssenkende Effekte wie die Vergiftung und auch Vitalitätssteigernde Effekte (auch Heilung genannt) nur unzureichend oder auch überhaupt nicht beschreibt.
Heutzutage wird die Fronkensteen-Zahl hauptsächlich in der Kaloritermentik, der Wissenschaft der Schädigung durch Wärme, verwandt.

Antwort:

Mit Hilfe der Fronkensteen-Zahl kann die Energie des Feuerballs berechnet werden:

Fr= E/∆V
-1373,4 J/LP=E/-6 LP |*(-6 LP)
8240,4 J=E

Da die Energie magischen Ursprungs ist, erhält sie den Index mag (nicht zu verwechseln mit magn, das für magnetisch steht):

Emag=8240,4 J