Mythen und Legenden

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Alle Zivilisationen haben ihre eigene Mythologie und eigene Legenden. Da Freewar nicht gerade arm an Zivilisationen aller Art ist, gibt es auch dem entsprechend viele Erzählungen. Dies sind gewiss nicht alle, doch sollen sie einen kleinen Einblick in die Sagenwelt Freewars geben.

Buran - Die verdammte Stadt[Bearbeiten]

Buran ist die Stadt, die wohl die meisten Fragen aufwirft. Doch eines ist gewiss: Die Menschen dort haben sich aufgrund einer großen Welle an Depressionen selbst ermordet.

Die Geschichte von Buran besagt, dass ein mächtiger Geist, der Geist der Depressionen, die Keller der Stadt heimsuchte und große Depression verbreitete. Daraufhin ließ der Bürgermeister ein riesiges Uhrwerk unter die Keller bauen, welches den Standpunkt der Keller zu verändern vermochte. In seiner Verwirrtheit dachte er, dass er den Fluch dadurch bannen könnte. Doch seine Handlung hatte alles nur verschlimmert. Heute leben so gut wie keine lebenden Menschen mehr in der Stadt. In letzter Zeit wurden immer mehr untote Bürger gesichtet, an deren Population eine unbekannte Schleimart schuld ist, die durch das Portal im Aussenbereich der Stadt in diese Welt gelangte.

Quelle: Buran

Burg Hulnodar[Bearbeiten]

Einst war diese Burg, welche auf einem Berg in Kolun thront, der Stolz der Menschen. Doch als der Larpan sich in dieser Burg sein dunkles Gefolge schuf, wurde der Keller dieser Burg verschlossen und versiegelt, um die Welt vor einer großen Katastrophe zu bewahren. Nur wenige wussten, was sich dort zutrug, und diese Wenigen sind zum Schweigen gezwungen worden.

Quelle: Burg Hulnodar

Der düstere Bau[Bearbeiten]

Alten Schriftrollen und ungeschriebenen Legenden zufolge, wurde dieser Ort in Kerdis vor wenigen Jahrtausenden von einer fremden Zivilisation erschaffen. Spinnenartige Wesen mit überragendem Intellekt und einer tiefen Kultur, welche vom Himmel fielen und Zerstörung über die Welt brachten. Den Schriftrollen zufolge haben sich diese Wesen aus der Welt zurückgezogen, doch ihre Rückkehr wird erwartet.
Mittlerweile gibt es Zweifler, die behaupten, dass diese Zivilisation niemals existierte. Andere wiederum sprechen von einer so hohen Aggressivität dieser Wesen, welche sie dazu brachte, sich selbst zu vernichten.

Quelle: Düsterer Bau

Der Wüstentempel von Mentoran[Bearbeiten]

Es ist weder bekannt, wer dieses überragende Monument aus Sand in den weiten Dünen von Mentoran schuf, noch zu welchem Zweck es erbaut wurde. Da in den alten Zeiten kaum etwas über die Kultur der Taruner oder Mentoran selbst bekannt war, ist es auch ungeklärt, wer und vor allem wieso jemand einen Fluch über diesen Tempel sprach. Legenden zufolge ist der Fluch, welcher auf dem Tempel lastet, der Grund weshalb die Sonne so stark über dieses Land brennt und alles Leben dort absterben lässt.

Quelle: Wüstentempel

Dranar und die Nebelkreischer[Bearbeiten]

Einst war Dranar ein kleiner Vorposten der Menschen, welcher von den Serum-Geistern erobert und zu einer prächtigen Stadt ausgebaut wurde. Doch eines Tages versanken die ganze Stadt und ihr Umland in einem dichten Nebel, welcher von den Nebelkreischern, Wesen aus Nebel, welche spinnenartige Fäden hinter sich herziehen und über dem Boden schweben, verursacht wurde. Heute herrschen die Nebelkreischer über ganz Dranar. Die meisten Bewohner der Stadt flüchteten und ließen alles zurück. Gerüchten zufolge hätten sich die dunklen Magier an einem neuen Zauber versucht, mit welchem man das Leben selbst zu kontrollieren vermag. Dieser schuf die Nebelkreischer als unangenehme und tödliche Randerscheinung.

Quelle: Dranar

Dunkelschloss-Festung[Bearbeiten]

Niemand weiß, wer diese düstere Festung in den staubigen Ebenen Delos' erbaut hat. Doch es ranken sich viele Erzählungen um das Gemäuer. Die bekannteste ist die, dass es sich eine zeitlang unter der Herrschaft der dunklen Magier befand, die hier schreckliche Bestien züchteten, um mit ihnen die Onlos zu vernichten. Doch die Bestien wandten sich gegen die Magier und töteten jeden, der sich in der Festung aufhielt, bis sie selbst an Nahrungsmangel starben.

Quelle: Dunkelschloss-Festung

Entstehung der dunklen Zusammenkunft und der Serum-Geister[Bearbeiten]

Nach dem Krieg gegen die Onlos dachten viele Menschen und Onlos, eine lange Periode des Friedens stände bevor. Serum-Geister und dunkle Magier existierten nicht, und über die Taruner war einfach zu wenig bekannt, als dass man sie als Gefahr ansehen konnte. Es begann alles mit diesem seltsamen Stein, der eines Tages in der Mitte des Dorfes Konlir lag. Drei Zauberer erkannten sofort das magische Potenzial, das in diesem Stein schlummerte. Sie untersuchten ihn jahrelang in einem alten Tempel in Reikan. Doch der Stein war böse, und diese Bosheit sammelte sich in den drei Magiern. Bald lernten sie, ein Serum aus dem Stein zu gewinnen: Das Serum des Todes. Als sie nach Jahren wieder aus dem Tempel traten, waren sie von der Dunkelheit verändert. Ihr Blut brannte vor Zorn auf die Menschen und Onlos. Sie waren die drei ersten dunklen Magier. In den folgenden Jahren entführten sie immer wieder menschliche Arbeiter und Zauberer. Den Arbeitern flößten sie das Serum des Todes ein, um sie zu gefügigen Werkzeugen zu machen und sie brachen den Willen der Zauberer, um sie zu ihresgleichen zu machen. So wuchs die Zahl der Serum-Geister und der dunklen Magier immer weiter, und obwohl die drei ersten dunklen Magier schon längst tot sind, haben sie dennoch eine Armee aufgestellt, die die Menschen und Onlos nun schon seit mehreren Jahrzehnten fürchten.

Quelle: RP-Vorgeschichte

Festung der dunklen Magier[Bearbeiten]

Nicht wenige Legenden ranken sich um die sagenumwobene Festung der dunklen Magier. Alten Schriftrollen zu Folge wurde die Festung während des großen Krieges der Menschen gegen die dunkle Zusammenkunft von den versklavten Serum-Geistern auf Geheiß der dunklen Magier erbaut, um darin den rebellierenden König von Konlir, welcher zu dieser Zeit auch mit dem Serum des Todes befleckt war, einzusperren.

Eine andere Erzählung besagt, dass die Festung einst den Menschen gehörte und später von den dunklen Magiern übernommen wurde.

Egal welcher dieser Mythen man nun Glauben schenkt, eines ist Gewiss: Noch heute hausen die Magier in dieser Festung und hüllen die Welt in Angst und Schrecken.

Quelle: Festung der dunklen Magier

Galoriton[Bearbeiten]

Galoriton war in der Mythologie der Onlos ein alter König aus Anatubien. Als er spürte, dass sich sein Leben dem Ende zuneigte, reiste er nach Krato. Er legte sich in das Moor jenes Landes, schloss die Augen und starb. Doch aus seinen Überresten wuchsen unbekannte Pflanzen, die das Moor vergifteten und Verderben über den Ort brachten. Seitdem trägt das Moor den Namen das Todesmoor. Im Blutwald am Schrein der Urahnen kann man sich mit einem Baumwesen über König Galoriton unterhalten.

Quelle: Todesmoor

Gelbbart-Yeti[Bearbeiten]

Es werden Geschichten über einen schattigen Berghang in Latenia erzählt, an dem einst ein seltsames Wesen hauste. Diesen Geschichten zufolge soll das Wesen mystische Rituale mit seltsamen Zutaten ausgeführt haben.

Heute lachen die Bewohner der Berge über diese Legende, welche sie nun nicht mehr ernstnehmen. Allerdings gibt es immer noch Leute, die behaupten, dem seltsamen Wesen, welches Gelbbart-Yeti genannt wird, begegnet zu sein.

Quelle: Schneeberge (Ort)

Geron Ther[Bearbeiten]

Kommandant Geron Ther führte zu Beginn des Kriegs gegen die Serum-Geister die Armeen der Menschen an. Es ist nicht sicher, wie er gestorben ist, doch Gerüchten zu Folge soll er tief im Eis Wilisiens seine letzte Ruhestätte gefunden haben.

Quelle: Ewiger Schnee

Horikon[Bearbeiten]

Horikon ist ein überaus mächtiges Wesen, das von den Einwohnern Linyas verehrt wurde. Ihm ist der Tempel auf Linya geweiht. Die Geister Linyas belohnen auch heute noch Abenteurer, die sich für das Wohlergehen der Wesen Linyas einsetzen, gelegentlich mit der wertvollen wie seltenen Statue von Horikon.

Quelle: Tempel von Linya

Kanobiens Wasserfall[Bearbeiten]

Legenden zu Folge kommt das Wasser aus einem Bergdorf, in dem einst nur Zauberer lebten. Doch als die Dunklen Magier ihren guten Brüdern den Rücken kehrten, überfielen sie das Bergdorf. Die Zauberer, die dort lebten, wurden - ohne dass diese sich wehren konnten - vollkommen ausgerottet. Ihre Leichen trieben tagelang im Wasser, wodurch dieses ihre Weisheit wie ein Schwamm aufsog. Zwar sind die Körper mittlerweile längst vergessen, doch dieses Gewässer trägt immer noch das Wissen der Zauberer in sich.

Quelle: Wasserfall

Kolrun und der Geist der Welt[Bearbeiten]

Kolrun ist eine Gottheit, die den dominierenden Rassen der Welt schon lange bekannt ist. Der Sage nach soll der Geist der Welt aus seiner Seele geschnitzt worden sein. Dieser Geist erschuf daraufhin die Welt zu seinem persönlichen Vergnügen. Als Schöpfer der Welt ist er natürlich allen Rassen heilig. Wer ihn tötet, wird von allen Rassen als Verräter verachtet - allerdings wird das Töten des Geistes durch einen Natla toleriert. Der betreffende Natla dürfte sich danach allerdings seines schlechten Gewissens bewusst werden.

Quelle: Geist der Welt

Legenden Ferdoliens[Bearbeiten]

Die Ruinen an der Grenze zwischen Konlir und Ferdolien sind steinerne Zeugen einer alten Kultur. Sie war schon versunken, bevor die Menschen Konlir erreichten. Vermutlich war sie aber recht kriegerisch, da in Südferdolien immer noch Trümmer einer großen, längst vergangenen Schlacht liegen. Zudem kann ein aufmerksamer Betrachter auch heute noch vom Casino aus die Überreste eines alten Wachturms erkennen.

Quelle: Ruine

Legende vom Giftgeist[Bearbeiten]

Eine alte Legende, welche von Natla zu Natla seit Generationen weitererzählt wird. Sie besagt, dass der Giftgeist von Narubia ein Geschöpf ist, welches von Wesen, die tief unter der Erde leben, auf die Weltoberfläche gesandt wurde, um diese auszukundschaften. Laut Erzählung wollen die besagten Erdwesen die - ihnen unbekannte - Welt unterwerfen. Viele tapfere Wesen haben bereits versucht den Giftgeist zu vernichten; die Meisten davon wurden nie wieder gesehen.

Quelle: Giftgeist von Narubia

Sutranien - Das Land der Mythen[Bearbeiten]

Viele Legenden ranken sich um den Sumpf von Sutranien und sein Umland. Die wohl bekannteste ist die Legende des dunklen Felsens, welche besagt, dass eine unbekannte Macht von diesem Ausgeht. Die seltsame Meißelschrift "Der Fels an dem alles begann und an dem alles enden wird." wirft immer wieder Fragen auf. Da der Geist der Welt an diesem Ort haust, besagen mündliche Überlieferungen und der Glaube der dominierenden Rassen, dass dies der Ort Kolruns sei.

Diese Legende mündet auch wieder in eine weitere, welche von Onlo zu Onlo weitergegeben wird: Die Kühle Ebene von Sutranien wurde von Kolrun selbst als erstes Wunder der Schöpfung der bekannten Welt belebt, doch die Pflanzen mochten ihren Schöpfer nicht und so entschied dieser keine Zeit mehr auf der Erde zu verbringen. Niemand zweifelt zwar an der Existenz Kolruns, doch niemand weiß genau, ob etwas Wahres an diesen Legenden ist.

Eine weitere mündliche Überlieferung besagt, dass einst ein unbekannter Zauberer, der durch Sutranien wandelte, eine Weisheit erkannte: Sollte eine neue Zeit anbrechen, so wird sie in Sutranien ihren Beginn nehmen, da allein der Wind dort die Gedanken davonzutragen vermag. Alten Aufzeichnungen zu Folge trägt diese Weisheit einen funken Wahrheit: Der große Fels ist aus demselben Material, wie der Stein im Tempel des Serums. Beide Steine vermögen es also Gedanken zu absorbieren. Das muss wohl mit dem Wind der Gedanken gemeint sein.

Ein weiterer Mythos besagt, dass auf den Ebenen von Sutranien einst eine Frau an einer unbekannten Seuche starb. Doch anstatt ihr ein Grab auszuheben, entschied ihr reicher Mann, einige Steine auf ihren Sterbeort zu legen. Nur wenige Tage danach verendete auch der Mann an dieser merkwürdigen Krankheit. Und so schnell sich die Epidemie ausbreitete, verging sie auch wieder. Doch die Steine blieben und überdauerten den Wind der Zeit. Es kursieren Gerüchte, dass die Steine ein eigenes Bewusstsein entwickelt hätten und jene beobachten, die den besagten Ort betreten.

Weitere Erzählungen besagen, dass ein magischer Strom den Sumpf von Sutranien durchzieht und die dort wachsenden Gräser daran hindert, auf die Erde zu fallen, weswegen diese sehr knapp über dem Boden schweben.

Gerüchten zufolge war der Sumpf von Sutranien außerdem früher nicht dort und ist durch den Einschlag eines mysteriösen Meteoriten entstanden.

Quelle: Sutranien

Tempel von Kanobien[Bearbeiten]

Es ist nicht bekannt, welche vergessene Kultur diesen Gigant aus Stein aufgebaut hat. Eines jedoch ist gewiss: Die Kultur hatte technisches Wissen und magisches Können. Es wird erzählt, dass der Tempel eine seltsame, physikalische Kraft besitzt, welche alles in der Umgebung leicht in Richtung des Tempels zieht. Gerüchten zufolge stammt diese Kraft aus einer magischen Quelle, welche dem Tempel innewohnt. Diese Quelle ist es auch, welche die dort lebenden Pflanzen extrem schnell wachsen lässt. Dies wird durch die häufig gebrauchte Gift-Mühle am Tempel unterstrichen, welche es vermag, aus Blaukörnern einen Zauber zu binden.

Quelle: Tempel von Kanobien

Torihns Name[Bearbeiten]

Früher wurde Torihn von den dort ansässigen Siedlern Torias genannt. Als später die Serum-Geister über das Dorf Konlir herfielen begann die Verwaltung von Konlir, unter großem Chaos, ganze Gegenden und Gebiete umzubenennen. So wurde aus dem damaligen Torias das Gebiet Torin.

Da das Pergament, auf welchem der neue Name dieser Gegend verzeichnet worden war, jedoch schwer zu entziffern war, nannten es die Siedler selbst Torihn, welcher später auch als offizieller Name anerkannt wurde.

Quelle: Forum-Beitrag "Torihn"

Wetterkontrollfestung[Bearbeiten]

Einst ließ ein König, der davon besessen war, den Verlauf des Wetters zu kontrollieren, diese Festung im Park von Ferdolien erbauen. Obwohl er viele Zauberer darauf angesetzt hatte, diese Festung magisch zu erschaffen, wurde offiziell gesagt, dass das Wetter nicht zu kontrollieren sei und die Magier an ihrem Vorhaben scheiterten. Doch noch heute, lange nach dem Tod des Königs, gehen Gerüchte ihre Runden welche besagen, dass es möglich sei die Festung zu aktivieren und das Wetter der Welt zu kontrollieren. Vor kurzer Zeit wurden die Forschungen in der Festung von dem Wetterkontroll-Magier wieder aufgenommen, der mit Wetterkontroll-Kristallen experimentiert.

Quelle: Wetterkontrollfestung

Windwiesen[Bearbeiten]

Der Wind scheint hier von allen Seiten gleichzeitig zu kommen, als würde man im Zentrum des Windes stehen. Die Windwiesen galten früher als sehr gefährlich, da viele Menschen hier für immer verschwanden. Mittlerweile ist die Angst jedoch geschwunden und schon seit langer Zeit wurde niemand mehr vermisst auf den Windwiesen.

Quelle: Windwiesen

Pyramide der Seelen[Bearbeiten]

Die Pyramide der Seelen besteht aus einem unglaublich seltenen Material, welches als Nylfon bekannt ist. Dadurch ist der Träger selbst über Meilen hinweg durch einen Nylfon-Magneten sichtbar. Auch wenigen Seelen, welche weder tot sind, noch leben, ist es ermöglicht, die Pyramide durch Stein und Fels zu sehen. Der Fluch, mit welchem sie belegt sind, bindet ihre ganze Kraft in dieses, mit Abstand, mächtigste Amulett. Diese Seelen warnen auch alle Reisenden vor der Pyramide der Seelen: "Vernichte es, lass dich nicht durch die Macht verführen, die es besitzt."

Quelle: Hütte der toten Seelen und Pyramide der Seelen

Vergessene Kathedrale[Bearbeiten]

Vor vielen Jahren wurde von den Menschen in Delos eine prächtige Kathedrale erbaut. Doch aus unbekannten Grund verließen die Menschen das Land und überließen das Bauwerk sich selbst. Mit der Zeit kam auch der Verfall über das Gebäude, doch es blieb nicht leer...
Mit der Zeit lagerte sich viel Staub in der Kathedrale und Spuren in diesem weisen auf Leben hin. Das wohl mächtigste Lebewesen haust in der Spitze des Gebäudes. Es ist der Behüter der Kathedrale. Es wird gesagt, dass der Behüter für das Leben in der Kathedrale verantwortlich sei. Legenden zufolge ist es ihm ermöglicht, Sand und Staub den Odem des Lebens einzuhauchen. Gerüchten zufolge war der Behüter auch maßgeblich an der Erschaffung der Taruner beteiligt. Eines Tages zog sich dieses mächtige Geschöpf jedoch in die Vergessene Kathedrale zurück, wo es auf die Bibliothek stieß. Dort begann es, Bücher zu lesen und sich Wissen über allerlei Leben anzueignen, darunter auch das der Menschen.
Von seiner Wut über die Habsucht und Machtgier der Menschen getrieben, hat er den Willen gefasst, eine Armee aufzustellen. Eine Armee, die es vermag, die Erde in ihren Grundfesten zu erschüttern.

Quelle: Behüter der Kathedrale und Vergessene Kathedrale

Weltenwandler[Bearbeiten]

Über 4000 Jahre vor unserer Zeit in Freewar hat eine schreckliche Kreatur die Welt unter Kontrolle gehalten. Man nannte ihn den Weltenwandler, der Vorbote der absoluten Finsternis. Seine Macht kam dadurch, dass es für ihn keine Zukunft, und keine Vergangenheit gab, er konnte jeden Ort, in Raum und Zeit erreichen.

Doch tausende von Jahren blieb es ruhig und niemand konnte sich mehr an den Weltenwandler erinnern. Doch mit dem heutigen Tage scheint sich all dies zu ändern: Der Weltenwandler ist zurückgekehrt. Am Fels von Sutranien wurde er zuerst gesehen und seitdem wandert er durch die Welt. Niemand weiß, was der Weltenwandler genau vor hat, doch viele fürchten, er ist der Anfang vom Ende und bereitet eine Invasion der Dunkelheit über diese Welt vor.

Noch beunruhigender ist, dass der Weltenwandler laut Legenden als unsterblich gilt und die Angst groß ist, dass nicht einmal die größte Armee dieser Welt, das verhindern kann, was nun kommen wird. Und wenn die Legenden wirklich stimmen, so wird der Weltenwandler die Welt nicht nur zerstören sondern auch bis ins kleinste Detail kontrollieren. Sobald Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart in der Kontrolle des Weltenwandlers sind, so sagt man, gibt es kein zurück mehr, dann ist jeder Kampf verloren, jeder freie Wille vernichtet.

Doch noch ist der Weltenwandler nicht an seinem Ziel, die Chance ihn zu stoppen besteht noch, und niemand weiss wirklich, wie lange der Weltenwandler benötigt um seine Pläne umzusetzen. Sicher ist nur: Solange diese Kreatur auf dieser Welt wandelt, so lange liegt ein dunkler Schatten über der Welt, ein Fluch der eines Tages alles vernichten könnte. Die Zeit sich zu wehren beginnt jetzt, bevor die Invasion der Finsternis einsetzt.


Quelle: Ankündigungsthread im Forum

Ryn[Bearbeiten]

Wie über Nacht ist ein neues Gebiet im Norden von Torihn entstanden. Das seltsame daran ist, keiner kannte dieses Land vorher, niemand kann sich daran erinnern und doch ist es voller Spuren von menschlichem Leben. Es ist als wurde dieses Land aus der Vergangenheit oder einer Parallelwelt gerissen und einfach in dieser Welt platziert. Es dauerte nicht lange, bis sich die Leute sicher waren, dass der Weltenwandler dahinter stecken muss. Doch das Gebiet gibt den Wesen dieser Welt einige Rätsel auf, so ist der Norden ein düsterer und toter Wald, vollkommen ohne Leben, nur mit Geräuschen die man hin und wieder hört.

Im Süden von Ryn dagegen wurden Stachelkrokodile gesichtet, welche man bisher nur in alten Versteinerungen gefunden hat und die als ausgestorben gelten.

Langsam geht die Angst um, dass mit Ryn der nächste Schritt im Plan des Weltenwandlers durchgeführt wurde und dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Armeen der Dunkelheit über das Land hereinbrechen. Andere dagegen sagen, dem Weltenwandler ist all das egal, er verfolgt nur seine eigenen Ziele und wird dabei niemandem schaden. Wer am Ende recht behält, weiß niemand.

Quelle: Ankündigungsthread im Forum