Strategien für Betrüger

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Die Gutgläubigkeit und die Selbstsicherheit vieler Spieler, aber auch das niedrige Durchschnittsalter in Freewar, machen einem das Leben als Betrüger leicht. Auch sorgt die Schnelllebigkeit dafür, dass vieles schnell vergessen wird.

Zuerst einmal muss man sich bewusst werden, was Betrug mit sich zieht: Zauber der Starre, die auf einen angewendet werden, Krieg und viel Arbeit. Wenn man jedoch eher einen guten Ruf anstrebt, sollte man vom Betrügen die Finger lassen.

Um ein guter Betrüger zu werden, ist die Seriosität besonders wichtig. In Freewar erreicht man das durch eine gute Sprache, also keine Rechtschreibfehler und keine Vulgär- oder Fäkalsprache, und eine hohe Anzahl an Erfahrungspunkten. Denn hohe XP-Anzahl steht allgemein für lange Spielzeit und viel Erfahrung. Weiterhin kannst du deine Seriosität mit Beziehungen erweitern. Dabei muss es nicht einmal stimmen, wenn du zum Beispiel sagst, du hättest mit dem XP-reichsten Spieler um wertvolle Items gehandelt.

→ siehe auch: Tipps/Tricks:Schutz vor Betrügern

Auswahl der Opfer

Man sollte sich mit der Auswahl geeigneter Opfer Zeit lassen. Dazu ruhig auch den XP-Zuwachs mittels der XP-Bilder auf Tiramons Seite betrachten.

Gute Opfer sind vor allem Anfänger, da diese das Spiel nicht so gut kennen, wahrscheinlich noch nicht auf einen Betrüger hereingefallen sind, und da sie Hilfe suchen, auch leicht anzusprechen sind, ohne dass es auffällt.

Schlechte Opfer sind erfahrene Spieler und solche mit großen Familien, da diese meist auch längerfristig gegen einen vorgehen und sich außerdem meist zu schützen wissen.

Reden

Es ist wichtig, mit dem Opfer in Ruhe zu reden und es davon zu überzeugen, dass man es ehrlich meint. Gründe, warum man nicht über Hewien handeln will, können zum Beispiel sein, dass man schon mehrfach auf dem Weg dorthin beklaut worden ist. Gründe, warum man mit Selbstgeben warten will, dass man selbst schon oft betrogen worden ist.

Clanbetrug

Ganze Clans um ihre Items oder ihr Gold zu bringen ist sicher eine der einträglichsten Betrugsmethoden. Leicht geht es bei sich gerade in der Gründung befindlichen Clans, wenn am besten sogar noch ein Co-Leader gesucht wird. Sich als Co-Leader bewerben, dem Leader schmeicheln, dafür sorgen, dass die Schließfächer gefüllt werden und dann alles nehmen und weg. Oder man hat das Glück, dass der Leader austritt und macht sich selbst schnell zum Leader.

Eine andere Methode besteht darin, sich zuerst dem Clan des Spielers, der ein Item (ohne Diebstahlschutz) zu verkaufen hat, anzuschließen. Wenn dieser Spieler dann das Item im Inventar hat, kann man ihn per Clannotruf auf ein unsicheres Feld zaubern und das Item per Diebstahlzauber oder effektivem Diebstahlzauber stehlen. Danach teleportiert man sich - bei Gefahr auf "Rückklau" - entweder sofort auf ein sicheres Feld oder man schützt das Item noch auf dem gleichen Feld mittels eines Diebstahlschutzzaubers.

Betrug auf dem Marktplatz

Eine besonders perfide Methode des Betruges ist es, ein sehr sehr teures Item zum Verkauf über den Marktplatz anzubieten, es auch selbst im Inventar zu haben, was man durch Hochhalten in der Bank gut beweisen kann, dann nach Hewien zu springen, und dort ein sehr ähnliches Objekt zum abgesprochenen Preis einzustellen, und hoffen dass der andere es in Eile, oder wegen der Ähnlichkeit übersieht. Besonders geeignet sind hier der Seelenkapselmixer und die Seelenkapsel.Auch Waffen eigenen sich hervorragend, in dem man einfach eine Kopie verkauft.
Eine ebenfalls einträgliche Methode dürfte das Anbieten mit falschem, aber ähnlichem Preis, sein, also z.B. statt 250 GM 2500 GM. Hat der Käufer diese Summe dabei, verdient man so das Zehnfache. Das Item ist dann allerdings (erst einmal) weg.
Wenn man der Käufer ist, kann man den Verkäufer auch dazu animieren, anstatt beispielsweise "20000" GM "20.000" GM einzugeben. Da Freewar den Punkt als Komma erkennt, muss man in diesem Fall nur 20 GM zahlen und spart somit das Tausendfache.

Items

Bevor man anfängt zu betrügen, sollte man einige wertvolle Items gesammelt haben (zum Beispiel Taucheranzug oder Kristallglas), damit man Items auf Vorrat hat, die regelmäßig gesucht werden.
Zu wertvoll sollten die Items allerdings nicht sein, da man sonst die Aufmerksamkeit von zu erfahrenen Spielern auf sich zieht.

Achtet im Schreichat auf die Items, die gesucht werden. Ist eines von euch dabei, schreibt den Spieler per Brief an, wobei ihr einen Preis leicht unter dem Marktwert verlangen solltet.

Erfahrung

Viele XP sind außerdem eine gute Voraussetzung, da man so häufiger mehr Vertrauen von kleineren Spielern erhält.

Wakrudbetrug

Eine weitere Art, mit der man schnell ein bisschen Gold macht, ist der Betrug um Wakrudpilze. Man geht zum Pilzhaus und sagt, wenn gerade kein anderer Pilzkäufer da ist, dass man sie für einen guten Preis kauft. Sobald einem die Pilze gegeben werden, wendet man einfach einen Heimzauber oder eine andere Teleportationsmöglichkeit an, um zu verschwinden. Hierbei sind viele XP ein enormer Vorteil.

Markthallen-Betrug

In der Markthalle zu Betrügen ist verhältnismäßig einfach. Jedes Mal, wenn auf der eigenen gepressten Zauberkugel nur noch 1 Anwendung ist, stellt man diese in die Markthalle ein. Als Preis wählt man einen, der 10-20 GM unter dem niedrigsten Preis für voll gepresste Zauberkugeln liegt, allerdings sollte er mindestens 100 GM betragen, da der normale Händler ansonsten mit dem Verkauf Verlust machen würde und somit Misstrauen erweckt wird. Da die meisten Spieler sehr geizig sind, andererseits aber beim Kaufen nicht jede einzelne Kugel kontrollieren, wird sie wahrscheinlich so zu einem Vielfachen des Shoppreises verkauft - vorausgesetzt, nicht jeder Käufer wählt bei der Markthalle die Option "Nur billigste Items anzeigen". Theoretisch kann man dasselbe auch mit anderen Items mit begrenzten Anwendungen machen, da diese aber nicht in Massen gekauft werden, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man einen Käufer findet, der es nicht bemerkt, sehr gering.

Methoden

"Das war nicht ich"-Methode

Bei dieser Methode geht es darum, sein Opfer zu verwirren und ihm eine erneute Zahlung abzuringen. Dies geschieht, indem man nach dem Betrug seinem Opfer erzählt, dass sein Freund, Bruder (oder jemand anderes) am Computer gespielt habe. Nachdem das Opfer dadurch verwirrt wurde, sagt man ihm, dass man selber das Item niemals für diesen Preis verkauft hätte. Nachdem dies geschehen ist, schlägt man dem Opfer einen "freundschaftlichen Deal" vor, der darin besteht, dass das Opfer eine Zuzahlung leistet. Da man nun zweimal für Verwirrung gesorgt hat, ist es Zeit für einen "Zauber der Stille" und einen "Wegzauber".